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14. Juni 2008 - 00:06 Uhr

Seeschnecke Revisited

Lange ist es her, dass ich Euch berichtete aus dem fernen China.
Heute bin ich der Meinung, es ist inzwischen auch wieder genügend passiert, so dass es Zeit war für einen Eintrag.
Naja, um ehrlich zu sein...heute bin ich erstmals wieder in der Lage einen Eintrag zu verfassen.
Nachdem wir am Montag auch nicht ausgeschlafen hatten, weil man in den Teilen, aus denen die Gastarbeiter kommen, wohl das Wort "Feiertag" noch nicht kennt, ging es Montagabend zum leckern Essen aus. Alsdann waren Till, Alex² und ich im nobelsten Restaurant in Qingdao (sprich: Shangri La), um mein Diplom zu feiern.
Das Buffet war groß und artig: Viel Auswahl viele verschiedene Speisen und alles sehr lecker.
Nach dem ausgiebigen Schlemmen, verabschiedeten wir uns dann von Alex, da er wieder ins heimische Wuppertal zurückkehren wollte musste.
Alles klar soweit? Sicher? Gut, weiter
Dienstag weiter mit der normalen Arbeit. Chinesen anzuleiten ist etwas ungewohnt für mich. Grundsätzlich geben sie einem Zeichen, die ein Europäer als "habe ich verstanden, weiter im Text" interpretieren würde. In China aber muss das nicht so sein. Wenn man also einen Kollegen bittet etwas zu tun, wird man es sicherlich noch ein- bis zwei mal überprüfen müssen, ob er es auch tut. Dieses ständige Nachfragen ist mir bis jetzt leider noch nicht so ganz ins Blut übergegangen.
Verstanden? Alles ok? Gut, weiter.
Dienstag war ein normaler Tag, bis auf die Tatsache, dass meine Arbeitskollegen mich in ein spezielles Restaurant eingeladen haben, in dem es eine chinesische Köstlichkeit geben sollte.
Hot Pot. Ok, dass kenne ich schon, aber ich wollte ihnen den Spaß nicht nehmen, mir den heißen Pot vorzustellen. Und Spaß sollten wir alle haben, jeder auf seine Art.
Was wir da alles genau in den Pot geschmissen haben, weiß ich nicht so genau. Zuerst kommt nach der alten chinesischen Reihenfolge erst das fleischige bzw. fischige und wenn man einigermaßen gesättigt ist kann der Restplatz im Magen noch mit ein wenig Grünzeug (standimgartenmussteweg) gefüllt werden.
Habe ich mich deutlich ausgedrückt? Ja? Gut, weiter.
Was ich allerdings genau weiß ist, dass irgendetwas im Pot nicht so ganz mit meiner Darmflora harmonierte. Ob es die kleinen Sepia, das Schweinblut (am Stück) oder aber die sehr scharf gewürzte Brühe im Hot Pot waren, kann ich nicht mehr genau sagen. Zumindest hatte ich in der folgenden Nacht ausgiebig Zeit mit den Herren Villeroy und Boch darüber zu diskutieren. Nachdem ich meinen Input gegeben hatte, war allerdings nicht mehr viel von ihnen zu erfahren und deshalb musste ich die verlorene Schlafenszeit am folgenden Tag nachholen. Gut umsorgt von Alex verbrachte ich den Tag - nahezu handlungsunfähig - im Bett.
Donnerstag ging es wieder ab Nach Hangzhou, wo ich gerade gesund und munter im Hotelzimmer sitze und schreibe. Leider regnet es hier im Moment ziemlich stark, so dass ich wohl nicht viel sehen werde an diesem Wochenende.
Vielleicht schreibe ich dafür mehr.
Gute Nacht und ein schönes Wochenende allerseits.
kleiner.mops - 14. Juni 2008 - 23:19 Uhr

Nein, nicht ganz. Vielleicht nochmal etwas klarer?

Du drückst dich aber auch immer etwas unklar aus, mein Lieber! Aber hier in Deutschland sind wir ja dran gewöhnt, ständig nachzufragen und ich habe ja schon immer zu meiner geistigen Umnachtung gestanden.
Das mit dem Hot Pot tut mir leid und ich hoffe, du wirst nicht mehr all zu viele Erfahrungen in diese Richtung machen (obwohl ich es befürchte). Hier regnet es auch ständig und es ist sehr viel kühler geworden. Heute ist ja Japantag in Düsseldorf (das ist die kleine Insel östlich von dir). Das Feuerwerk werden wir dann allerdings nicht besuchen, da Andrea und ich für alle zusammen entschieden haben, dass wir uns nicht in Nässe und Kälte auf die Rheinauen setzen werden. Schade! Schon wieder ein Jahr ohne dieses pyrotechnische Meisterwerk. Dafür war ich am Donnerstag (bei strömendem Regen) auf dem Bücherbummel an der Kö und habe wieder ein paar schöne Mitbringsel gefunden, unter Anderem auch dein nächstes Geburtstagsgeschenk=). Morgen geht's dann (hoffentlich) auf's Weinblütenfest, auf die Minck&Minck-Lesung am Bücherbummel und auf ein weiteres unsterbliches Konzert meiner Mutter. Wie immer bin ich natürlich aufgeregter als meine Mutter...
Liebe Grüße aus der schönster Landeshauptstadt!
kleiner.mops - 16. Juni 2008 - 19:20 Uhr

Mops allein am Blog

Das ist ja unfassbar. Ich bin allein auf diesem Blog. ALLEIN, ALLEIN, ALLEIN...lalalala.
Also dann mal die Zusammenfassung des Wochenendes. Ich war am Samstag dann doch beim Feuerwerk und NEIN, nicht Düsseldorf, sondern Japan ist die Insel, die östlich von dir liegt. Ich habe mich spontan dafür entschieden, erstmal in der Stadt mir das RUS-GRE-Spiel anzuschauen, um dann festzustellen, dass der Regen sich zugunsten des Feuerwerks gelegt hatte. Und was soll ich sagen: Es war wie immer ein wunderschönes Erlebnis! Am Sonntag habe ich meinen kleinen Bauch kugelrund gefressen, um dann der engelsgleichen Stimme meiner Mutter zu lauschen. Hach! Ein schönes Wochenende!
Ich hoffe, deins war mindestens so gut!
CitizenInsane - 16. Juni 2008 - 20:50 Uhr

Unsinn

Nein, hier sind natürlich noch andere, die weiterhin diesen Blog beziehen, aber es gibt da ja momentan mehrere Faktoren, die ein stetes Schreiben verhindern!
Tatsächlich besteht der Alltag eines jeden vernünftigen Menschen im wesentlichen zur Zeit nur aus drei Komponenten: Fußball, Kochen und (leider unvermeidlich) Arbeiten. Kaum hat man das eine beendet, schließt sich das nächste nahtlos an. Was soll man da also machen!
Aber ich bin mir sicher, ja ich weiß geradezu, dass der gute Felix hierfür mehr als nur Verständnis aufweist! Ein Teil von ihm wünscht sich auch hierher, um an all diesen Aktivitäten teilzunehmen! Da kann China noch so interessant und die hiesigen Seeschnecken noch so köstlich sein!

Zumal man hier nicht Gefahr läuft, hinterlistig eines Ohres beraubt zu werden...
Silent-Bob - 17. Juni 2008 - 14:59 Uhr

Das Ihr gerade alle mit der EM beschäftigt seid ist mir vollstens bewusst.
Und ich muss zugeben, dass bei den zurückliegenden Großereignissen des Fußballs die kulinarische Seite nie auf der Strecke geblieben ist.
Ich kann nur hoffen, dass Olympia mich für einiges entschädigt.
Ein wenig neidisch bin ich ja schon auf die Heimat...aber meine Ohren würde ich nicht dafür hergeben....

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